Wir arbeiten gerne an der Verbesserung unserer Aktivitäten. Nun haben wir aus unserer Sicht wieder einen Meilenstein gesetzt. Neben dem Pflanzen von Mangroven sammeln unsere Pflanzer inzwischen auch Müll aus dem Meer welcher nicht weniger zu werden scheint. Es gibt sogar fundierte Einschätzungen, die beschreiben, dass die ansteigende Konjunktur noch mehr Plastikmüll produzieren wird, da Konsumartikel verstärkt Online bestellt werden. Der Verpackungswahn geht ungehemmt weiter, die schwerwiegenden Folgen nehmen zu.
Plastik im Meer ist nicht nur eine Bedrohung für das Leben im Meer, es ist auch, wenn es zu Mikroplastik zerrieben wurde, eine Gefahr für alle Lebewesen einer Nahrungskette. Dringen Partikel zum Beispiel über die Kiemen der Fische ein, könnten sie nach dem Verzehr die Zellmembranen der Organe im Menschen passieren und die Gesundheit belasten, wie eine aktuelle Studie nachweist.
Wir haben pflanzen zurzeit in San Isidro 8.000 Mangroven, fischen zugleich auch für jede Mangrove ein Kilogramm Müll aus dem Meer, aber nicht um ihn dann an Land zu deponieren, sondern um aus dem Meeresmüll Stühle für Schulen bauen zu lassen. Die bisher eingesetzten Standardstühle werden nur aus billigem Holz getischlert was im tropischen Klima eine kurze Lebensdauer bedeutet. Die Mama Earth-Stühle sind superstabil. Sie bestehen aus zirka 30 Kilogramm gesammelten Plastik, was dem Inhalt von zirka sechs bis sieben Säcken entspricht.
Weil wir in San Isidro angefangen haben den Müll zu sammeln bekommen auch die Schulen dort die ersten 230 Stühle, die nach Auskunft des Departments for Education (DepEd) dringend erforderlich sind bevor die Schulen in Kürze wieder öffnen. Helfen Sie uns das Ziel zu erreichen. Ein Stuhl kostet 38 Euro. Sie bekommen eine Spendenquittung
und ein Zertifikat auf Ihren Namen oder auf einen anderen, falls Sie den Stuhl als Geschenk nehmen möchten. Jeder Stuhl hat eine Nummer. Im Zertifikat steht die vollständige Anschrift der Schule mit Kontaktadresse. Los geht’s.

Die Mama Earth-Baumschule in Patag: Die Samen der Mahagoni- und Teakbäume werden erst in ein Keimbett aus Muttererde gesteckt. Dieses wird, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, feucht gehalten. Erst danach werden die Keimlinge in Pflanztöpfe eingesetzt.

Die Mama Earth-Philosophie: Kinder sollen nicht Gemüse an der Straße verkaufen müssen, sondern die Chance bekommen zur Schule gehen zu können. Jeder Baum hilft den Menschen, die ihrer natürlichen Schätze beraubt wurden die Lebensbedingungen verbessern.

In diesen turbulenten Zeiten ist es immer erholsam zwischen den Bäumen zu wandeln. Da wir die Bäume noch als Samen „kennen“, ist es erstaunlich was aus ihnen geworden ist. Wir haben durch die ständige Ausweitung unserer Pflanzungen alle Wachstumsstufen ständig vor Augen. Vom zarten Setzling bis zum stattlichen Baum. Schade ist, dass Sie uns durch die zurzeit geltenden Reisebeschränkungen nicht besuchen können, wie es noch vor zwei Jahren der Fall war. Aber auch diese Zeit wird wieder kommen. Die Bäume wachsen unbeeindruckt. Sie sind schon deswegen eine verlässliche Gelegenheit grünes Kapital zu bilden. In unserem Programm steht das Erwirtschaften von Gewinnen nicht im Vordergrund, sondern ist zwangsläufig mit dem Kauf von Bäumen verbunden. Das grüne Geld wächst solide und zeitgleich mit dem Baum. Bäume wachsen, in den temperaturstabilen Tropen um vieles schneller, denn die immergrünen Mahagonibäume kennen keine Pause. Allerdings müssen sie ordentlich Wasser trinken können, wozu die oft heftigen tropischen Regengüsse herzlich willkommen sind.
Bitte vergessen Sie nicht, dass Ihre Bäume für gute Arbeitsplätze sorgen, sie den Dörfern und Gemeinden Einnahmen verschaffen und den Kindern Schulbesuche ermöglichen. Damit Ihnen der Start leicht fällt haben wir unser Sparprogramm aufgelegt: 10 Euro monatlich für 100 Mahagonibäume, 12 Jahre lang. Wir nennen das Programm intern „Keiner kann es besser“. Wer für seine Kinder oder Enkelkinder ein sinnvolles Geschenk sucht, wobei Sie nicht bis Weihnachten warten müssen, ist mit unserem Baumsparvertrag bestens bedient. Greifen Sie zu, denn wir würden unsere Aktivitäten gerne weiter ausbauen. So helfen wir den Menschen und der Natur, denn legales Holz minimiert das illegale Abholzen.

Fragen zum Thema? Stell sie uns!

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