Inzwischen haben wir weit über zwei Millionen Mangroven gepflanzt und es geht munter weiter. Aufgrund dieser Erfahrung können wir uns fast als Mangroven-Experten bezeichnen, besonders weil wir uns durch die Partnerschaft mit der Universität in Mati durchgehend in einer Fortbildung befinden. Das Überschreiten der 2-Millionen-Marke ist auch der Grund, warum es in diesem Arbeitsbericht nur um Mangroven geht.
Professor Lea Jimenez berät uns nicht nur, sie und ihr Studententeam kontrollieren auch die Pflanzungen und das Wachstum. Seit Mitte 2021 wird alle sechs Monate ein Report über den Zustand der Aufforstungen erstellt. Dadurch erlangen nicht nur Spenderinnen und Spender die nötige Transparenz, auch wir bekommen einen guten Überblick der aktuellen Lage. Alles ist leichter mit Partnern, die nicht nur um die Wichtigkeit von Mangroven wissen, sondern das Wissen auch an uns zu weitergeben.
Mangroven zu pflanzen ist einfach, weit schwieriger ist alles so zu organisieren, dass es zeitlich aufeinander abgestimmt ist. Es fängt bereits in den Baumschulen an, wo verschiedene Mangrovenarten aufgezogen werden, die unterschiedlich lange brauchen, um „ausgewildert“ werden zu können. Es gilt also einen Vorrat der Setzlinge zu pflegen, die länger in der Baumschule bis zum Pflanztag bleiben. Zu lange dürfen sie aber auch nicht bleiben, weil dann ihre Wurzeln entweder durch die Pflanztüte in den Erdboden wachsen oder sogar mit einer 180-Grad-Wendung wieder nach oben. Beides muss möglichst vermieden werden.

Eine der Mama Earth-Baumschulen. Für Mangroven ist ein umsichtiges und vorausschauendes Zeitmanagement gefragt.

Am einfachsten ist das Aufforsten, wenn wir direkt vor der Haustür der Fischersiedlungen pflanzen können.

Wir pflanzen auch gerne in Partnerschaft mit Firmen. Die Dokumentation erfolgt durch Drohnenvideos, Videos und Fotos. Das Foto zeigt den Anfang des Drohnenvideos für Carini, einer bekannten Etikettendruckerei aus Österreich (www.carini.at).

Bevor ich zum Geld komme, möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass wir nicht nur die Anwohner, meist Fischerfamilien mit einbeziehen und für das Aufziehen der Setzlinge und das Pflanzen bezahlen, sondern auch noch Plastik aus dem Meer sammeln, Lehrkräfte animieren mehr Meeresschutz in den Unterricht einzugliedern etc. Viele gute Aktionen rund um die Mangroven. Wie können wir mit Ihrer Hilfe mehr Mangroven pflanzen? Zur Erinnerung: Eine Mangrove kostet lediglich 0,33 Euro.

• Sie können uns mit einem Mangroven-Abonnement unterstützen. Es kostet 120 Euro im Jahr und wir pflanzen symbolisch jeden Tag eine Mangrove für Sie. Ein gutes Gefühl jeden Morgen aufzuwachen und die Mangrove ist bereits gepflanzt. Link: https://mama-earth.de/mangroven-im-abo/

• Sie können eine der unverwüstlichen Einkauftaschen erwerben, die es bei unserem Partner „Rettet den Regenwald e. V.“ zu kaufen gibt. Eine Tasche kostet zehn Euro und pflanzt 20 Mangroven. Link: https://www.regenwald.org/shop/product/61/2/mangroventasche

• Sie spenden über die Internetseite für den Malizia Mangrove Park. Die Mindestmenge beträgt 15 Mangroven, also 5 Euro und erhalten automatisch eine Spendenbescheinigung. Link: www.maliziamangrovepark.de

• Sie kaufen einen unserer Schulstühle für 38 Euro. Diesen werden aus dem Plastik hergestellt, welches wir aus dem Meer fischen. Diese Stühle schenken wir den örtlichen Schulen. Sie bekommen eine Spendenbescheinigung. Link: https://mama-earth.de/produkt/mama-earth-schulstuehle/

• Sie gestalten eine Pflanzaktion mit uns. Wir pflanzen in Ihrem Namen, oder dem Namen Ihrer Firma 20.000 Mangroven, gerne aber auch mehr. Die Kosten betragen für 20.000 Mangroven 6.600 Euro. Wir fertigen ein Riesenposter mit Ihrem Logo, machen Drohnenaufnahmen und dokumentieren die Pflanzungen durch Koordinaten, Videos und Fotos. So sehen Sie Ihre Pflanzfläche in Google Earth und haben reichlich Material für Ihre Pressearbeit.

Diese fünf Vorschläge sollen reichen. Wir sind aber auch an sogenannten Bundle-Partnerschaften interessiert wo Ihre Firma zum Beispiel für jedes verkaufte Produkt eine oder mehrere Mangroven spendet, um den CO2-Haushalt zu regulieren. Mangroven sind die besten CO2-Kompensatoren.

Kurz: Wir sind für alle Ideen offen, lassen Sie es uns wissen. Wenn Sie Fragen haben, immer fragen.

Fragen zum Thema? Stell sie uns!

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